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Die folgenden Tage standen ganz im Zeichen der Erkundung des „Venedigs des Nordens“. Aufgrund der Newa mit ihren vielen Kanälen und Brücken bekam St. Petersburg diesen Beinamen. Im Sonnenlicht bekamen wir einen tollen Eindruck davon. Die vielen Parkanlagen, die durch die Färbung der Blätter noch malerischer wirkten, verstärkten dieses grandiose Bild. Eine Besonderheit ist die nächtliche Zeremonie der Brückenöffnungen. In verschiedenen Farben angestrahlt, werden diese zwischen 1.00 und 5. 00 Uhr zum Passieren der großen Fracht- und Kreuzfahrtschiffe geöffnet.
Die Stadt begeisterte uns mit ihrer grandiosen Architektur. Ein elegantes Gebäude reihte sich an ein weiteres und man wusste gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte. Besonders beeindruckend war auch der Katharinenpalast, den wir trotz Regen besucht haben. Der prunkvolle Bau wirkte ausgesprochen ästhetisch und vor allem das Bernsteinzimmer ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Wenn man nach St. Petersburg reist, sollte eine Ballettaufführung nicht fehlen. Obwohl wir im Vorfeld etwas skeptisch bezüglich unserer gewählten Kartenkategorie waren, (die preiswerteste…) waren wir um so mehr erstaunt, dass wir im ältesten und prunkvollsten Theater der Stadt einen wahrlich grandiosen Blick auf die Bühne und den Orchestergraben hatten und wir dadurch die tolle Musik von Tschaikowskis „Nussknacker“ sowie das hervorragende Können des Balletts in vollen Zügen bewundern konnten. Wir waren einfach nur begeistert! Ein absolutes Highlight!
Mit ganz vielen Eindrücken und Souvenieren im Gepäck, ging es dann am 18. Oktober wieder nach Hause.
Wir erlebten eine wunderschöne, teilweise aber auch anstrengende Woche, in der wir eine tolle Stadt, aber auch die Gastfreundschaft der russischen Menschen kennenlernen konnten.
Und das Beste: wir konnten unsere Sprachkenntnisse anwenden ……… Es funktionierte! -:)
Es wäre schön, wenn diese Reise in Zukunft wieder zu einer guten Tradition an unserer Schule wird.
(Ines Gerzen + Isabell Voronstov)