Das Testprotokoll ist hier einsehbar (pdf).
Zu den Theoriepunkten 1 und 3 stand sofort die Frage im Raum, ob das Schiff noch als Schiff erkennbar sein sollte. Da ein Schiff mit überdimensionalem Tiefgang nicht seetüchtig wäre, orientierten sich Eric & Eric an den Proportionen der Kogge. Für Punkt 2 wurde nach geeignetem „Baumaterial“ in der gelben Tonne gesucht. Dabei stelle das geringe Eigengewicht der Baumaterialien das Problem dar, eine stabile Lage im Wasser zu erhalten. Also folgten Nachforschungen im Bereich Schiffbau über zur Bedeutung des Schwertes, die erlaubten Inhalte der gelben Tonne, Falzverbindungen von Blechen …
Am Ende hatte der Farbeimer, der natürlich nur gereinigt in die gelbe Tonne darf, durch aufgeschnittene Tetrapacks die Form eines Schiffes mit einem Schwert aus gefalteten Konservendosen.
In Freiberg wurde das Schiff zunächst auf regelkonforme Verbindungen, Maße und Materialien geprüft. Dann wurde beladen. Das Schiff der Werft E&E sank bei der Last von 3,6 kg, was bei insgesamt 46 teilnehmenden Schiffen am Ende einen guten 12. Platz bedeutete. Dafür gab es zwar keinen Preis, aber Eric und Eric haben viel über den Schiffbau gelernt, waren beim Schiffsbau dabei und wissen nun, worin der Unterschied zwischen beiden Begriffen besteht.
Uta Thomas