Gemeinsam mehr erreichen - ein Rückblick
Foto: L. Hanzig
Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins unseres Gymnasiums am 10.09.2025 konnten die Mitglieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und die Pläne für die Zukunft kennenlernen.
Besonders erfreulich war der Bericht über die Mitgliederentwicklung: Die Zahl der Unterstützer und Unterstützerinnen ist weiter gestiegen – ein klares Zeichen dafür, dass die Arbeit des Vereins geschätzt wird. Auch die finanzielle Lage ist solide, sodass der Förderverein mit Zuversicht auf die zukünftigen Pläne blickt.
Projekte, die etwas bewegen
Der Rückblick auf das vergangene Schuljahr zeigte den Gästen, wie vielfältig der Verein unser Schulleben bereichert hat.
Das MINT-Projekt „MINT-Begabungsförderung für neue Technologien und KI-Projekte“ hat die technische Ausstattung unserer Schule deutlich erweitert. Dazu zählen eine Desktop-CNC-Maschine Makera Carvera, die präzise Werkstücke herstellt, ein 3D-Drucker mit Mehrfarbdruck, der Bauteile für den Zusammenbau des humanoiden pib-Roboters (siehe Abb.) druckt, und der beliebte Roboter NAO 6, der interaktiv sprechen, tanzen und durch seine spontane Neugier begeistern kann. Diese Anschaffungen haben die MINT-Ausstattung unserer Schule maßgeblich bereichert. Somit werden KI-Techniken nicht nur als Chatbot erlebbar, sondern auch durch das Maschinenlernen mit zwei Robotern in unserem Maker-Space.
Außerdem wurden die Jahrgangsbesten gewürdigt, Chor- und Schulshirts gefördert und die Veranstaltungsreihe „JMG lädt ein“ tatkräftig unterstützt. All diese Initiativen tragen dazu bei, dass die Schule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein lebendiger Ort der Gemeinschaft ist.
Neue Ideen für die Zukunft
Mit Spannung blickten die Anwesenden auf die geplanten Vorhaben. Dazu zählen unter anderem die weitere Unterstützung unseres MINT-Projektes, die Erweiterung des Grünen Klassenzimmers im Haus Westberg, ein Mini-Brau-Automat und ein digital gesteuertes Gewächshaus für den Biologie- und Chemieunterricht sowie die Unterstützung beim Aufbau eines Alumni-Netzwerkes. Diese Projektideen zeigen, dass der Verein Tradition mit Innovation verbindet und stets die Bedürfnisse unserer Schüler und Schülerinnen einbezieht.
Zum geselligen Abschluss übernahmen einige Zwölftklässler das Grillen der vom Förderverein gespendeten Roster und sammelten nebenbei Spenden für ihren Abiturball. So endete der Abend ganz im Sinne des Vereins: engagiert, gemeinschaftlich und mit einem Blick in die Zukunft.
F. Hofmann